Tausende Tschechen leben heute in sogenannten "Häusern nach den Deutschen", in Häusern, deren Besitzer und Bewohner nach der Befreiung im Jahr 1945 vertrieben wurden. Manche tschechischen und deutschen Familien, die durch ebensolche Häuser verbunden sind, haben versucht Kontakt zu einander aufzunehmen.
Mehr zur AusstellungDie Ausstellung Das verschwundene Sudetenland zeigt verschiedene Teile Böhmens und Mährens, in denen es nach dem Zweiten Weltkrieg zur Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung kam. Am deutlichsten sind die Veränderungen in den Gebirgslandschaften an der Grenze, denn hier gelang es nach der Vertreibung der ursprünglichen Bewohner genügend Neusiedler anzulocken.
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